HERMANN-Spielwaren GmbH

D-96450 Coburg-Cortendorf / Germany

Kollektion 2000
Red Panda


Red Panda
aus der Reihe "HERMANN-Artistline"
(Katzenbär)
"Ailurus fulgens" (wissenschaftlicher Name)
limitiert auf 1000 Stück - weltweit
Mohairplüsch, Watte/Granulatfüllung
20620-8 34 cm

Panda-Bären

Die Welt der Bären ist vielfältig. Während der Braunbär (Ursus), der Kragenbär (Selenarctos) oder der Eisbär (Thalarctos) der Familie der echten Bären (Ursidae) zugeordnet werden, nehmen Pandabären eine Sonderstellung ein. Sie gehören zur Gattung der Kleinbären (Procyonidae), trotz der Größe von 1,60 m, die etwa der Riesenpanda (auch Bambusbär genannt) im Erwachsenenalter erreicht. Innerhalb der Gruppe dieser Kleinbären werden der Katzenbär (auch kleiner Panda oder Red Panda genannt) und der Riesenpanda wiederum als eigene Familie unter dem Namen Altwelt-Kleinbären (Ailurinae) geführt, im Gegensatz zu den Neuwelt-Kleinbären (Procyoninae), denen etwa der Waschbär angehört. Trotz ihres unterschiedlichen Aussehens sind Riesenpanda und Katzenbär enge Verwandte. Während der Katzenbär äußerlich an den Waschbär erinnert, sieht der Riesenpanda durchaus bärenhaft aus. Beide sind Pflanzenfresser und haben sich auf Bambussprösslinge spezialisiert. Während der Riesenpanda sich jedoch ausschließlich nur von Bambus ernährt, liebt sein kleinerer Vetter gemische Kost.

Der Riesenpanda auch Bambusbär genannt
(Ailuropoda melanoleuca)

Obwohl unter dem Begriff Panda gerade die schwarz-weiße Art allgemein bekannt ist, ist dieser "klassische" Panda - genannt Riesenpanda oder Bambusbär - eines der seltensten und rätselhaftesten Säugetiere der Erde. Erst 1869 wurde er entdeckt. Er ist in freier Natur nur selten aufzufinden. Grund ist sicherlich sein sehr begrenztes Wohngebiet in den dichten Bambuswäldern von Südosttibet und Szetschuan. Durch die Verknappung von Bambus, seiner einzigen Nahrungsquelle, werden die Riesenpanda immer seltener. Sein Fell ist weiß bis gelblich, und die schwarzen Beine, Schultern, Ohren und Augenringe stechen scharf dagegen ab. Er hat nur einen kleinen Stummel-Schwanz. Die Tiere ernähren sich nur von Bambussprossen. Während des Fressens sitzt der Panda wie ein Teddybär auf seinem Hinterteil. Wegen seiner Seltenheit und seines liebenswerten Aussehens ist der schwarz-weiße Panda immer wieder auf großes Interesse gestoßen und wurde auch zum Symbol des World Wildlife Fund.

Der Katzenbär, auch kleiner Panda (engl. lesser panda) oder Red Panda genannt
(Ailurus fulgens)

Obwohl weniger bekannt, ist der Katzenbär weiter verbreitet als sein großer Vetter. Wie der Riesenpanda hält sich der Katzenbär am liebsten in abgelegenen Bambuswäldern in einer Höhe von bis zu 4000 m auf. Sein Verbreitungsgebiet ist jedoch größer. Es reicht von Nepal bis in die chinesische Provinz Szetschuan. In den Bambuswäldern sucht er sich die Jungsprosse, die seine Hauptnahrung bilden. Daneben frisst er aber auch Früchte und ab und zu ein Ei. Sein fuchsrotes Fell gab ihm auch den Namen "Red Panda". Sein langer Schwanz ist undeutlich gelblich und rotbraun geringelt. Das beinahe dreieckige Gesicht hat eine weiße Maske mit einem dunkel-braunen Streifen, der von den Augen bis zum Mundwinkel reicht. Der Katzenbär ist ein nachtaktives Baumtier. Die Tage verbringt er zumeist schlafend auf Bäumen. Sein rötlicher Pelz ist ihm dabei gute Tarnung. Der Katzenbär ist ein Familientier. Männchen und Weibchen bleiben ständig beieinander und haben gewöhnlich eine ganze Schar von Kindern um sich.

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